Starke Partnerschaften für die Zukunft – Das GJU Project Office bei der Industrial Partnership Conference 2025

Vom 28. bis 30. Oktober 2025 fand auf dem Hauptcampus der German Jordanian University (GJU) in Madaba die Industrial Partnership Conference 2025 statt. Unter der Schirmherrschaft von Prof. Ala’aldeen Alhalhouli, Präsident GJU, und organisiert vom Deanship of Innovation, Technology Transfer and Entrepreneurship (DI-TECH), brachte die Konferenz nationale und internationale Akteure aus Wissenschaft, Industrie, Politik und Entrepreneurship zusammen.

Unter dem Leitmotiv „The Power of Partnerships: GJU Going Global“ zielte die Konferenz darauf ab, das Netzwerk industrieller Partnerschaften weiterzuentwickeln, die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Wirtschaft zu stärken und die deutsch-jordanische Kooperation weiter auszubauen.

Das GJU Project Office an der Hochschule Magdeburg-Stendal war gleich doppelt vertreten:

Lisa Westphal, Corporate Relations Managerin, nahm an der Paneldiskussion “Powering Progress – Industrial Partnerships for a Future-Ready GJU” teil. Sie betonte, dass sich die GJU auf einem vielversprechenden Weg befinde, ein „natural partner“ für die Industrie zu werden – dieses Ziel jedoch noch weiter ausgebaut werden müsse. Dafür sei es entscheidend, die richtigen Partner zu gewinnen, die wie die Hadi Plast GmbH aktiv und langfristig an gemeinsamen Projekten mitwirken wollen. Zudem müsse die strategische Ausrichtung industrieller Kooperationen noch stärker an den bestehenden Studiengängen der GJU orientiert werden. Priorität habe der Ausbau eines belastbaren Unternehmensnetzwerks, das GJU-Studierenden verlässlich Praktikumsplätze bietet und damit die Verbindung von Theorie und Praxis weiter stärkt.

Neben digitalen und fachlichen Kompetenzen brauchen Studierende vor allem interkulturelle Offenheit. Ein persönliches Learning aus dem „GJU Alumni Ambassador Meeting 2025“ sei, dass wir alle – ob Studierende, Unternehmenspartner oder Lehrende – kleine Botschafter:innen sind und unsere Werte nach außen tragen. Universitäten, die diese Haltung fördern, machten ihre Absolvent:innen nicht nur employable, sondern im besten Sinne unverzichtbar.

Marie Dierck, Student Relations Managerin, stellte in ihrem Online-Vortrag „Building Bridges: Alumni Engagement & Corporate Partnerships“ das Alumni Ambassador Programme vor und zeigte, wie Alumni-Engagement das Unternehmensnetzwerk der GJU nachhaltig stärkt. Alumni fungieren als Gate-Opener und Brückenbauer zwischen der GJU und ihren Arbeitgebern, vertreten ihre Arbeitgeber bei GJU-Events wie Career Fairs oder Alumni Talks und teilen ihr Praxiswissen mit Studierenden. Gleichzeitig nutzen Unternehmen diese Plattformen, um sich zu vernetzen, Jobs und Praktika anzubieten und qualifizierte Absolvent:innen zu gewinnen. Durch diesen kontinuierlichen Austausch entstehen nachhaltige, gegenseitig vorteilhafte Beziehungen, die die gesamte GJU-Community stärken – ein Netzwerk, das insbesondere beim jährlichen GJU Alumni Ambassador Meeting seine besondere Dynamik entfaltet.

„Wir freuen uns, mit unserem Beitrag die Verbindung zwischen Hochschule, Industrie und Alumni weiter zu vertiefen und gemeinsam die Zukunft praxisorientierter Bildung zu gestalten.“‍

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Fazit

Die Industrial Partnership Conference 2025 hat deutlich gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Jordanien und Deutschland – und insbesondere zwischen der GJU und ihren Partnerinstituten – enormes Potenzial besitzt. Das GJU Project Office trägt entscheidend dazu bei, diese Potenziale sichtbar zu machen, Netzwerke zu stärken und neue Wege der gemeinsamen Gestaltung zu eröffnen.

Mit einer klaren Vision, starken Partnern und engagierten Menschen auf beiden Seiten bleibt die GJU auf dem Weg, ein führender Knotenpunkt für angewandte Wissenschaften, Innovation und praxisorientierte Bildung zu werden.

Das GJU Project Office bedankt sich zudem – unter anderem – bei den deutschen Gästen Dr. Nissrin Heymann, Dr. Karsten Anger, Tom Dieckmann, Tobias Schwiertz und Diana Ibrahim sowie beim Innovation Club GJU, die durch ihr Engagement wesentlich zum Erfolg der Konferenz beitrugen.

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| km

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