Staff Mobility an der GJU - Einblicke, Begegnungen und Inspirationen

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27.10.2025
5 Minuten
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Laura Naujoks

Vom 6. bis 11. Oktober 2025 reisten sechs Mitarbeiter:innen der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie zwei Kolleg:innen der Partnerhochschulen Hochschule Mainz und Hochschule Fulda zum diesjährigen Verwaltungsaustausch an die German Jordanian University (GJU).

Auf dem Programm standen Besuche des Hauptcampus in Madaba und des Standorts in Amman. Die Teilnehmenden erhielten durch Vorträge, Führungen und Gespräche spannende Einblicke in die Projekte, Strukturen und Arbeitsweisen der GJU. Zudem hatten sie die Möglichkeit, sich mit jordanischen Kolleginnen und Kollegen aus vergleichbaren Verwaltungsbereichen auszutauschen.

„Die Teilnehmenden gewinnen wertvolle Einblicke in die Strukturen und Menschen an der GJU, vertiefen bestehende Kontakte und nehmen viele Anregungen für die eigene Arbeit mit. Das stärkt nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Hochschule“, erklärt Ruth Pappenhagen, Projektkoordinatorin der German Jordanian University.

Neben dem fachlichen Austausch kam auch das Erkunden des Landes nicht zu kurz: Im Jordan Valley besichtigte die Delegation eine solarbetriebene Wasserpumpen- und Entsalzungsanlage. In dieser wird Brackwasser mithilfe von Sonnenenergie aufbereitet und für die landwirtschaftliche Bewässerung nutzbar gemacht – ein eindrucksvolles Beispiel für nachhaltige Innovation in einem Wüstenstaat.

Ein kulturelles Highlight bildeten die Besuche bedeutender historischer Stätten: der Mount Nebo mit seinem atemberaubenden Blick über das Jordantal, die pulsierende Altstadt von Amman und natürlich die legendäre Felsenstadt Petra.

„Der Verwaltungsaustausch richtet den Blick auf diejenigen, die sonst selten im Mittelpunkt von Austauschprogrammen stehen – die Verwaltungsmitarbeitenden. Für viele ist es der erste Besuch in Jordanien und damit ein neuer Zugang zu unserer langjährigen Partnerschaft zwischen der Hochschule Magdeburg-Stendal und der GJU“, so Ruth Pappenhagen.

Fazit:

Die Mischung aus Programm, Austausch und Eindrücken vor Ort kam gut an. Den größten Mehrwert sah die Delegation in den persönlichen Treffen mit ihren Counterparts. „Es entsteht Vertrauen, Hemmschwellen werden abgebaut und man hat konkrete Ansprechpersonen vor Augen.“ Dadurch werde die Zusammenarbeit vereinfacht und das Kennenlernen der Arbeitsweisen der jordanischen Kolleg:innen ermöglicht, wodurch neue Anregungen entstanden.

Original-Artikel „Austausch über Grenzen hinweg“ von Laura Naujoks | Bearbeitung & Fazit, GJU-Projektbüro

Fotos Slideshow: (1) Tariq Yousef, (2) Laura Naujoks

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