Antrittsbesuch von Prof. Dr. Natheer Abu Obeid in Magdeburg

v.l: Herr Prof. Dr. Natheer Abu Obeid, Präsident der GJU; Frau Prof. Dr. Anne Lequy, Prorektorin für Studium und Lehre der Hochschule Magdeburg Stendal; Herr Prof. Dr. Andreas Geiger, Rektor der Hochschule Magdeburg-Stendal.
v.l: Herr Prof. Dr. Natheer Abu Obeid, Präsident der GJU; Frau Prof. Dr. Anne Lequy, Prorektorin für Studium und Lehre der Hochschule Magdeburg Stendal; Herr Prof. Dr. Andreas Geiger, Rektor der Hochschule Magdeburg-Stendal.

Magdeburg, 16.7.2013 - Der neue Präsident der German-Jordanian University (GJU) in Amman, Prof. Dr. Natheer Abu Obeid, traf bei seinem Antrittsbesuch in Deutschland am 15. und 16.7. Vertreter der Hochschulleitung und informierte sich über das breite Angebotsspektrum der Hochschule.

Bei Gesprächen mit dem Rektor und der Prorektorin wurden insbesondere Themen der zukünftigen Zusammenarbeit und der Entwicklung neuer Studiengänge in Amman erörtert. Bei einem Rundgang durch die Labore für regenerative Energien, Wasserwirtschaft und Bauwesen zeigte sich der Präsident beeindruckt von der technischen Ausstattung und dem hohen Niveau der Forschungsarbeit an der Hochschule. Während des anschließenden Besuchs im Virtual Development and Training Center (VDTC) des Fraunhofer Instituts wurden insbesondere die Trainingsmöglichkeiten durch den Einsatz von Virtual Reality erläutert sowie die Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Raumplanung.

Prof. Dr. Abu Obeid ist der zweite Präsident der GJU seit ihrer Gründung im Jahr 2005. Die German-Jordanian University ist eine staatliche jordanische Hochschule nach dem Vorbild deutscher Fachhochschulen in Amman/Jordanien. An ihr studieren derzeit ca. 3.000 Studierende. Seit dem Projektstart 2004 wird sie gemeinsam von der deutschen und der jordanischen Regierung aufgebaut. Für die Bundesregierung ist die GJU eines ihrer wichtigsten internationalen Hochschulprojekte. Die Hochschule Magdeburg-Stendal leitet das GJU Projekt.

Die Mitarbeiter des hierfür eingerichteten Projektbüros koordinieren und finanzieren die Aktivitäten des Konsortiums von ca. 85 deutschen Hochschulen, die den Aufbau der GJU unterstützen. Darüber hinaus betreuen sie auch die jordanischen Studierenden in ihrem studienintegrierten Deutschlandaufenthalt. Dieser obligatorische Aufenthalt unterteilt sich in ein Studien- und ein Praxissemester bei deutschen Partnern in der ganzen Bundesrepublik. Im Rahmen des Deutschlandaufenthalts befinden sich jederzeit ca. 400 GJU Studierende in Deutschland.

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