1. GJU-Deutschlandtreffen an der Hochschule Magdeburg-Stendal

Vom 3. bis 4. September fand an der Hochschule Magdeburg-Stendal das 1. GJU-Deutschlandtreffen statt. Zu dieser Veranstaltung fanden sich insgesamt 36 Vertreter der International Offices und der Career Services der deutschen Partnerhochschulen, sowie Vertreter der GJU, des GJU-Projektbüros und der Hochschule Magdeburg-Stendal zusammen. Ziel dieses neuen Veranstaltungsformats ist es, den Austausch und die Zusammenarbeit der deutschen Partnerhochschulen mit der Deutsch-Jordanischen Universität (GJU) und dem GJU-Projektbüro in Magdeburg zu fördern. Das Thema dieses ersten Treffens war das für alle GJU-Studierenden verbindliche Deutschlandjahr, welches sich in ein Studien- und ein Praktikumssemester aufteilt.

Alle Teilnehmer des 1. GJU-Deutschlandtreffens

Alle Teilnehmer des 1. GJU-Deutschlandtreffens

Zunächst wurden die Teilnehmenden vom Vizepräsidenten der GJU, Prof. Dr. Ralf Roßkopf begrüßt. Im Anschluss präsentierte Dr. Monica Heitz, die Projektkoordinatorin und Leiterin des GJU-Projektbüros, die weitere Entwicklung des GJU-Projekts und die Schwerpunkte der neuen TNB-Förderperiode von 2019 – 2022. Herr Jens Hegemann berichtete in seiner Funktion als Leiter des International Office (IO) an der GJU und Britta Kähler als Leiterin des Office for Industrial Links (OIL) über die Vorbereitung und Koordinierung des Deutschlandjahres an der GJU. Ulrike Marquardt erläuterte aus ihrer Tätigkeit als Student Relations Manager die Inhalte und Themenschwerpunkte der Studierendenbetreuung während des Deutschlandjahres im Projektbüro.

v.l.n.r.: Ulrike Marquardt (GJU-Projektbüro), Jens Hegemann (Leiter International Office GJU), Britta Kähler (Office for Industrial Links GJU), Prof. Dr. Ralf Roßkopf (seit 15.08.2019 neuer Vize-Präsident der GJU), Dr. Monica Heitz (GJU-Projektbüro) und die beiden Workshop-Leiter Rouven Sperling (Dual Career Netzwerk Berlin) und Dr. Daniel Wimmer (FH Würzburg-Schweinfurt).

v.l.n.r.: Ulrike Marquardt (GJU-Projektbüro), Jens Hegemann (Leiter International Office GJU), Britta Kähler (Office for Industrial Links GJU), Prof. Dr. Ralf Roßkopf (seit 15.08.2019 neuer Vize-Präsident der GJU), Dr. Monica Heitz (GJU-Projektbüro) und die beiden Workshop-Leiter Rouven Sperling (Dual Career Netzwerk Berlin) und Dr. Daniel Wimmer (FH Würzburg-Schweinfurt).

Am Nachmittag teilten sich die Teilnehmer auf drei verschiedene Workshops auf, um im direkten Austausch Erfahrungen und Herausforderungen in der Studierendenbetreuung zu diskutieren. Dabei ging es insbesondere um die Koordination des verpflichtenden Deutschlandjahres der jordanischen Studierenden. Im Mittelpunkt standen dabei Fragen der Betreuung, interkulturelle Aspekte und die Optimierung von Organisationsprozessen.

1. Im Workshop I der International Offices stand die Frage nach der Koordinierung des Deutschlandjahres im Raum. Wie erfolgt der Umgang mit interkulturellen Herausforderungen und wie wird die Umsetzung des Code of Conduct gewährleistet? Dr. Daniel Wimmer als Leiter des International Office der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt leitete diesen Workshop.

2. Im Workshop II der International Offices ging es um die Ziele der Transnationalen Bildung an der GJU. Wie können sich die deutschen Hochschulen einbringen und beteiligen? Die Leitung dieses Workshops oblag der Projektkoordinatorin Dr. Monica Heitz vom GJU-Projektbüro.

3. Der dritte Workshop der Career Services befasste sich mit der Unterstützung bei der Praktikumssuche und den interkulturellen Herausforderungen. Dieser Workshop wurde von Rouven Sperling, Manager im Dual Career Service Berlin und ehemaliger Präsident des CSND geleitet.

Am Abend des ersten Veranstaltungstages trafen sich die Teilnehmer zu einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant Hoflieferant in Magdeburg.

Am 4.9. wurde die erfolgreiche Workshop-Arbeit vom Vortag in den einzelnen Teilnehmergruppen fortgesetzt. Im Anschluss erfolgten die Ergebnispräsentationen und die gemeinsame Auswertung des Treffens. Das Treffen bot den Teilnehmern die Gelegenheit, sich intensiv mit verschiedenen Partnern hinsichtlich der Erfahrungen zum Deutschlandjahr auszutauschen und somit auch zukünftig die gemeinsame Zusammenarbeit in der Studierendenbetreuung zu stärken. Das GJU-Deutschlandtreffen bildet eine wichtige Austauschplattform im Transnationalen Bildungsprojekt TNB.

Das gesamte Team des GJU-Projektbüros bedankt sich herzlich bei allen Vertretern der Partnerhochschulen, der GJU und der Hochschule Magdeburg-Stendal für die Teilnahme und den offenen und konstruktiven Austausch beim 1. GJU-Deutschlandtreffen!

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