Delegation der GJU aus Jordanien zu Gast an der Hochschule Magdeburg-Stendal
Wertvoller Austausch unter Partnern: Auf Einladung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes reiste eine Delegation der German Jordanian University (GJU) Ende April durch Deutschland. Auf dem Programm stand dabei auch ein zweitägiger Austausch mit dem federführenden GJU-Projektpartner, der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Die Delegation, bestehend aus der Präsidentin der GJU, Frau Prof. Dr. Manar Fayyad, dem Vizepräsidenten Herrn Prof. Dr. Atef Kharabsheh, neun Dekanen der GJU sowie Vertretern des Deutschen Akademischen Austauschdienstes informierte sich vor Ort insbesondere über das Modell der Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Aspekte praxisorientierter Lehre und Forschung sowie die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft. Im Rahmen einer Campusführung wurden sie von der Rektorin der Hochschule Magdeburg Stendal und GJU-Projektleiterin, Frau Prof. Dr. Anne Lequy, dem Prorektor für Internationales, Studium und Lehre, Herr Prof. Xiang Ding und den Dekanen der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie dem Team des GJU-Projektbüros willkommen geheißen.
„Die konkrete und persönliche Vernetzung auf der Fachebene unter den deutschen und jordanischen Dekanen war bei dieser Reise ganz entscheidend. Viele haben die Partner, mit denen sie schon lange zusammenarbeiten, zum ersten Mal in Deutschland getroffen“, hob GJU-Präsidentin Manar Fayyad hervor. Es sei etwas Besonderes, das Konzept einer Hochschule für angewandte Wissenschaften in seiner ganzen Vielfalt erleben zu können. „Die GJU ist schließlich nach diesem Modell aufgebaut worden, und das unterscheidet sie von anderen Universitäten in der arabischen Region.“
Gemeinsam mit Vertretern der Hochschule Magdeburg-Stendal und des GJU-Projektbüros besuchte die GJU-Delegation am zweiten Tag des Magdeburg-Aufenthalts den Windenergieanlagenhersteller Enercon GmbH, der mit der Hochschule Magdeburg-Stendal kooperiert. Am Nachmittag ging es für die Delegation weiter zum Forschungs- und Entwicklungszentrum. Hier stellte das Team um Prof. Dr. Christian Meisel die Gründer- und Transferförderung sowie aktuelle Projektarbeiten des Co-Working-Space vor. Im Anschluss tauschte sich die Delegation mit dem Team des GJU-Projektbüros über die Zusammenarbeit und weitere Entwicklung der German-Jordanian University aus.